Einschlafen leicht gemacht: Tipps zum besser Einschlafen
Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir schlafend. Gesunder Schlaf ist wichtig fürs Wohlbefinden und für die Gesundheit – und fängt schon beim Einschlafen an. Mit den richtigen Möbeln und optimalen Lichtverhältnissen kann man den Schlaf positiv beeinflussen.
Tipps zur Beleuchtung
1. Dimmbare Lampen
Ein wichtiger Aspekt im Schlafzimmer ist die Beleuchtung. Und da wir im Schlafzimmer nicht nur schlafen, sondern gern auch mal lesen, uns entspannen oder uns morgens darin anziehen, braucht es Lichtverhältnisse, die sich jeweils den Umständen und Aktivitäten anpassen.
2. Individuelle Bedürfnisse
Oft wird ein Schlafzimmer geteilt, doch das heisst noch lang nicht, dass man den gleichen Schlafrhythmus hat. Dimmbare Nachttischlampen, die sich auf jeder Seite individuell einstellen lassen, sind ideal. So können Sie in Ruhe weiterlesen – das Licht ein bisschen runtergedimmt –, während der Partner in Ruhe einschlafen kann. Dimmbare Nachttischlampen eignen sich auch sehr gut fürs Kinderzimmer, wenn die Kinder nicht zur gleichen Zeit einschlafen.
3. Sorgen Sie für Abwechslung
Manchmal genügt schon eine kleine Änderung, um dem Schlafzimmer eine andere Note zu verpassen. Oft reicht es schon, seine Nachttischlampe mit einem neuen Lampenschirm auszustatten – oder umgekehrt. Bei Micasa gibt es eine grosse Auswahl an Mix-&-Match-Modellen, die man nach Lust und Laune zusammenstellen kann.
4. Langsam runterfahren
Zu viel helles, künstliches Licht verschiebt die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin und damit den Zeitpunkt von qualitativ gutem Schlaf nach hinten, und wir haben Mühe beim Einschlafen. Darum sollte man unbedingt 30 Minuten vor dem Schlafen die Lichter im Schlafzimmer dimmen.
Shop the Look
Tipps zu digitalen Geräten
1. Blaulicht beeinflusst unsere Schlafqualität
Smartphones und Laptops verströmen wegen ihrer LED-Hintergrundbeleuchtung ein sogenanntes Blaulicht. Dieses hat eine ähnliche Struktur wie Tageslicht und signalisiert dem Hirn, dass es noch taghell ist und darum das schlaffördernde Melatonin noch nicht ausgeschüttet werden soll. Die Folge: Wir haben Mühe beim Einschlafen.2. Tschüss Handy
Die einfachste Methode, um diesem Dilemma zu entgehen ist: die Verbannung des Smartphones aus dem Schlafzimmer. Das mag am Anfang schwierig erscheinen, weil wir uns schon derart daran gewöhnt haben, vor dem Einschlafen noch schnell ein bisschen zu surfen oder – schlimmer – ein paar E-Mails zu lesen, die unser Gedankenkarussell wieder anspringen lassen. Es lohnt sich, mindestens eine halbe Stunde vorm Einschlafen das Telefon auszuschalten.3. Und wer weckt mich jetzt?
Smartphones sind wirklich sehr praktisch – doch nur wegen der Weckfunktion braucht das Handy nicht im Schlafzimmer zu bleiben. Denn es gibt weitaus bessere Lösungen. Ein klassischer Wecker zum Beispiel. Mittlerweile gibt es unzählige Mo-delle: Vom Wecker im Retro-Design bis hin zum Lichtwecker, der wie ein Sonnenaufgang funktioniert – Sie finden bestimmt einen passenden!Tipps zum Bett
1. Standort sorgfältig aussuchen
Dass man sich bei der Auswahl des Betts Zeit nehmen sollte, liegt auf der Hand. Aber genauso sorgfältig sollte man bei der Auswahl des Standorts sein. Denn laut Studien finden es die meisten Menschen am angenehmsten, wenn sie die Kopfseite zur Wand haben und die Tür im Blick behalten können.
2. Farben gezielt einsetzen
Da wir schon die Wand erwähnt haben: Eine dunkle Wandfarbe wirkt beruhigend und erleichtert das Einschlafen. Blau hat einen entspannenden, Grün einen regenerierenden Effekt. Falls man nicht das ganze Zimmer streichen möchte: Malen Sie nur die Wand hinter der Kopfleiste des Betts an – das vermittelt ein zusätzliches Geborgenheitsgefühl.
3. Passende Rahmenbedingungen
Ob wir gut schlafen, hängt ganz fest vom passenden Einlegrahmen ab. Die lassen sich nämlich je nach Schlafposition oder Gewicht ganz individuell einstellen. Eine Extraportion Komfort bieten elektrische Einlegrahmen. Ob fürs Hinauflagern der Bei-ne beim Lesen, das Einstellen der Kopfhöhe beim TV-Schauen oder um das Bett frisch zu beziehen – damit gibts Entspannung auf Knopfdruck.
4. Garantiert nicht auf dem Holzweg
In einem Bett aus natürlichen Materialien schläft es sich besser. Die Betten der Linie MARRON bestehen sogar aus Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Zudem hat ein MARRON-Bett noch einen weiteren, sehr praktischen Vorteil: Vier integrierte Schub-laden unterm Bett sorgen für zusätzlichen Stauraum – ideal bei kleineren Schlafzimmern.
Shop the Look
Tipps zur Atmosphäre
1. Entspannende Düfte
Wer sich ein bisschen mit ätherischen Ölen auskennt, der weiss, dass gewisse Düfte eine entspannende Wirkung haben: Öle aus Lavendel oder Rose wirken beruhigend und schlaffördernd. Idealerweise verteilt man den Duft schon eine Stunde vor dem Schlafen mit einem Diffuser im Raum.
2. Praktische Diffuser
Duftlampen sind zwar auch sehr schön, aber sie haben den Nachteil, dass man immer Rechaudkerzen zuhause haben muss. Es kann gefährlich sein, wenn die Flüssigkeit verdampft und die Kerze nicht ausgeblasen wird – die Schale kann sich erhitzen und zerspringen. Ein elektrischer Diffuser ist generell praktischer.
3. Wohlriechende Alternativen
Als Alternative zum Diffuser kann man auch ein paar seiner Lieblingsduftkerzen auf-stellen (wenn möglich auf natürliche Duftstoffe achten) oder zu einem klassischen Raumduft greifen. Die Raumdüfte FRUITS HERBES SPICES werden in der Schweiz hergestellt. Die Duftintensität können Sie mit den mitgelieferten Holzstäbchen regu-lieren: Viele Hölzchen ergeben einen intensiveren, wenige Hölzchen einen milderen Duft.
4. Auf Frischluft achten
Vor lauter Duftaromen sollte man jedoch nicht vergessen, das Schlafzimmer regel-mässig zu lüften. Am besten vor dem Schlafengehen zehn Minuten lang grosszügig lüften. Generell gilt: Man schläft besser, wenn es nicht zu warm ist. Die ideale Schlaf-zimmertemperatur liegt bei 17 Grad.