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Wohnen im Freien: Mit diesen 6 Tipps bereiten Sie sich optimal auf den Sommer vor

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12. April 2024

Im Sommer werden wir wieder vermehrt draussen wohnen. Grund genug, Sitzplatz, Balkon und Terrasse jetzt schon herzurichten. Andrea Limberg, Einrichterin bei Micasa, erklärt uns, wie das geht.



1. Neue Räume schaffen

Essen, Schlafen, Arbeiten, Entspannen: In einer Wohnung hat jeder Raum eine Funktion. «Auf der eigenen Terrasse erreicht man das auch, indem man Zonen abgrenzt», sagt Andrea Limberg, Einrichterin bei Micasa. «Es ist aber wichtig, die Bereiche nicht zu stark voneinander abzutrennen, um den Eindruck einer Einheit zu erhalten.»

Beim Einrichten der Zonen sollte man pragmatisch vorgehen: Der Essbereich soll sich möglichst windgeschützt in der Nähe der Terrassentür befinden. Die Lounge-Ecke hingegen dort, wo die Aussicht am schönsten ist.

Zierkissen SOLE

2. Was ist der Trend in diesem Jahr?

«Dopamin Dekor» ist auf dem Vormarsch, will heissen: «leuchtende Farben, die gute Laune verbreiten», so Andrea Limberg.

 

Die limitierte «SOLE»-Kollektion, die aus der Partnerschaft zwischen Micasa und dem Designstudio Sula entstanden ist, ist ein perfektes Beispiel dafür. Sie besteht aus Liegestühlen und Sonnenschirmen, auch aus Duschvorhängen und Geschirr, die Innen- und Aussenbereiche zum Leben erwecken.


PAGAN II

3. Weniger ist mehr

«Bei wenig Fläche ist es besser, sich auf ein einziges Bedürfnis zu konzentrieren – zum Beispiel ein Esszimmer im Freien einzurichten», sagt Limberg.

 

Selbst auf einem kleinen Balkon kann man viel erreichen, wenn man Klapptische und -stühle, Blumentöpfe zum Aufhängen und ein paar kleine Deko-Accessoires geschickt miteinander kombiniert.


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4. Die richtigen Möbel

«Idealerweise sollten sich die Möbel optisch an die äussere Umgebung anpassen», sagt Andrea Limberg. Also kein klobiger Glastisch auf der eleganten Holzveranda.

 

Ausserdem sollte man sich fragen, wie viel Aufwand man für die Instandhaltung betreiben möchte. «Holz ist ein natürliches Material, das mit der Zeit eine schöne Patina erhält, aber viel Pflege benötigt. Möbel aus Aluminium und rostfreiem Stahl dagegen können im Winter draussen stehen bleiben.»


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5. Es werde Licht!

Licht sei ein Schlüsselelement jeder erfolgreichen Aussengestaltung, findet Limberg. Für ein effektvolles Ergebnis empfiehlt sie, mit unterschiedlicher Lichtintensität zu spielen.

 

Girlanden und Solarlampions verleihen einem Aussenbereich Charme. Häufig sind sie aber nicht besonders funktional. Während des Essens ist eine direktere Beleuchtung ratsam. Tragbare Tischlampen eignen sich besser. Einmal aufgeladen, können sie überall platziert werden und nach dem Dessert vom Esstisch zur Sitzecke wandern und dort gedimmt werden.

 

Die Klassiker schlechthin sind Bodenlampen und Laternen. Sie sind dekorativ und auch praktisch, wenn sie zum Beispiel in der Nähe von Stolperfallen aufgestellt werden.


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6. Der Zauber liegt im Detail

Ein einziger Outdoorteppich kann ausreichen, um eine ganze Terrasse wohnlicher zu machen. Dasselbe gilt für Decken und Kissen. Sie peppen jedes Sofa auf. Oft reicht dafür schon ein neuer Bezug mit modischeren Mustern und Farben.

 

«Mit ein bisschen Expertise kann man ganz persönliche Räume schaffen, zum Beispiel ein vorhandenes Möbelstück nach seinem Geschmack neu streichen oder den Stoff von Sitzflächen ändern, um ihnen noch einmal Leben zu geben», sagt Andrea Limberg.